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Bilder vor der Renovierung (ca. 1998)



1. Der Grundriss des Focke-Windkanals. Die Zeichnung wurde von Prof. Focke 1963 angefertigt.



2. Der Hof des Windkanals sieht 1998 recht gepflegt aus. Die Eingangstür war vor dem ersten Betreten vollständig zugewuchert. Links neben dem Bildausschnitt stand ein haushoher Rhododendron.



3. Die rechte Außenwand des Gebäudes ist aufgrund der lecken Regenrinne stark durchfeuchtet.



4. Auf dem Dach des Windkanals sind etwa 30% der Scheiben in den Oberlichtern defekt. Regen dringt ungehindert in das Gebäude ein und führt dort zu starken Wasserschäden, auch an der aerodynamischen Anlage. Auf dem Bild sind die Versuche der ersten Studentengruppe zu erkennen, die defekten Scheiben mit Folien, Styropor und alten Teppichen abzudichten.



5. In der Toilette ist beispielhaft zu sehen, wie stark die Fensterrahmen und Fliesen bereits angegriffen sind. Die Toilettenschüssel ist im Gegensatz zum Spülkasten noch verwendbar.



6. Die Decke der als Lagerraum genutzten Besenkammer ist eingestürzt und hat das Regal mit Prof. Fockes Aufzeichnungen unter sich begraben.



7. In der Werkstatt baute Focke viele seiner Versuchsmodelle. Seine Originalwerkzeuge hängen 1998 noch an der Wand.



8. Das Büro des Windkanals sieht auf diesem Bild aufgeräumt aus. Einige von Fockes Arbeitsutensilien wurden zwischenzeitlich umgelagert.



9. Auf diesem Bild des Büros sieht man den ausgesprochen schlechten Zustand des Gebäudes und einen Versuch, die eindringenden Wassermassen mit Hilfe von Kunststoffplanen unter Kontrolle zu bringen.



10. Der Putz ist im Flur großflächig von der Wand gefallen. Auch die Tür und der Fußboden haben unter der Feuchtigkeit gelitten.



11. Die schweren gusseisernen Heizkörper der kohlegefeuerten Zentralheizung waren bereits zu Fockes Zeiten fast ausnahmslos durch Frostschäden unbrauchbar. Focke installierte stattdessen lediglich je eine kleine Gasheizung im Flur und in der Werkstatt.



12. Die Wand hinter dem Messplatz zeigt den fortgeschrittenen Verfall. Die zur Kraftmessung verwendeten Küchenwaagen sind funktionsfähig. Das Betz-Manometer wurde durch Frost stark beschädigt.



13. Die Decke der Windkanal-Halle ist stark mitgenommen. Auch der Zustand der Rahmen der Oberlichter und des eigentlichen Windkanals ist nicht mehr vertrauenerweckend.



14. Innerhalb des Windkanals erkennt man im Bereich der Windmaschine, dass die größten Schäden an den horizontalen Hartfaserplatten auftreten. Die vertikalen Flächen sind relativ gut erhalten. Die Windmaschine war 1998 im Gegensatz zur restlichen Elektrik des Hauses noch funktionsfähig.



15. Auf diesem Bild ist die historische Steuerung der Windmaschine zu sehen. Im Vordergrund befindet sich eine Widerstandskaskade. Das zylindrische Bauteil weiter hinten ist ein RELO-Drehregler zum Ausgleich von Spannungsschwankungen des Stromnetzes.